DRK Köln
Foto: DRK ASZ
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Rettungshundestaffeln helfen bei der Auffindung vermisster Personen in weiträumigen Suchgebieten und unterstützen dabei die Einsatzkräfte von Polizei oder Feuerwehr. Sie werden alarmiert, um hilflose und orientierungslose Personen im unwegsamen und unübersichtlichen Gelände zu suchen.
Die Rettungshundestaffel des DRK Kreisverbandes Aue-Schwarzenberg e.V. ist Mitglied im Verbund sächsischer Rettungshunde.
Der Verbund der anerkannten Hilfsorganisationen im Rettungshundewesen, kurz „Verbund sächsischer Rettungshunde“, ist ein Zusammenschluss der sächsischen Rettungshundestaffeln von den Organisationen des Arbeiter Samariter Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, den Johannitern und dem Bundesverband Rettungshunde. Wichtigstes Ziel ist es, durch die Bündelung von Ressourcen und gemeinsamen Ausbildungs- und Einsatzgrundsätzen vermisste Personen in unwegsamen Geländen zu suchen und zu retten.
Unsere Staffelmitglieder sind Mitglieder im DRK Ortsverein sowie der Bereitschaft Aue. Sie nehmen sowohl am Dienst als auch an Einsätzen der Bereitschaft teil. Zusätzlich absolvieren die Rettungshundeführer ein zeitaufwendiges Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit ihrem Hund. Der Rettungshund ist Eigentum des Rettungshundeführers, mit dem er ein Team bildet.
Die Rettungshundestaffel besteht aus geprüften Rettungshundeteams, die von ausgebildeten Suchtrupphelfern unterstützt werden.
SUCHEN, RETTEN, HELFEN
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Rettungshundeteams auszubilden. Ziel der Ausbildung ist die Qualifizierung der Hunde zum geprüften und einsatzfähigen Rettungshund und die umfassende theoretische und praktische Ausbildung des Hundehalters zum Rettungshundeführer. Die qualifizierten Rettungshundeteams werden bei Alarmierung den Behörden zur Verfügung gestellt, um Suchaufgaben zum Auffinden von vermissten Personen zu unterstützen.
Wir bilden Rettungshundeteams zur Vermisstensuche im Bereich Flächensuche aus. Damit aus einem Hund und seinem Hundeführer ein Rettungshundeteam wird, bedarf es einer mehrjährigen und kontinuierlichen Ausbildung.
Das Rettungshundetraining findet bei uns zweimal die Woche in verschiedenen Waldgebieten oder ländlichen Regionen statt. Trainiert wird in kleinen Teams und immer orientiert am Ausbildungsstand des Hundes. Unsere Hundeführer absolvieren darüber hinaus eine theoretische Ausbildung, bei der u.a. die Schwerpunkte Erste Hilfe, BOS-Funk, Orientierung und Kartenarbeit, Erste Hilfe am Hund u.v.m. behandelt werden.
Um als Team bei Einsätzen mitzuwirken, muss eine Rettungshundeprüfung abgelegt werden und zum Nachweis der Einsatzfähigkeit alle 2 Jahre wiederholt werden.
Interessiert?
Wir sind immer auf der Suche nach Mensch-Hund-Teams. Nimm an unseren Trainingseinheiten teil und stelle gemeinsam mit uns fest, ob ihr das Zeug zu einem geprüften Rettungshundeteam habt.
Eines der großen Unterscheidungsmerkmale zwischen Rettungshundearbeit und Hundesport sind die Anforderungen, die an die Hundeführer gestellt werden.
Den typischen Rettungshund gibt es nicht. Geeignet sind grundsätzlich Rassen von mittlerer Größe und Körpergewicht.
Starke Unsicherheit, Aggression gegen Artgenossen oder Menschen und ein ausgeprägter Jagdtrieb schließen eine Ausbildung zum Rettungshund aus.
Die Arbeit der Rettungshundestaffel erfolgt ehrenamtlich. Dennoch fallen zahlreiche Kosten wie zum Beispiel für die Ausbildung, den Trainingsaufwand oder zur Beschaffung notwendiger Ausrüstung, wie GPS-Geräte oder Abseilgeschirre an. Eine Unterstützung durch Sponsoren und mittels Spenden ist eine wichtige Voraussetzung unserer Arbeit.
Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Patenschaft oder Spende:
DRK Kreisverband Aue-Schwarzenberg e.V.
"Rettungshundestaffel"
IBAN: DE79 8705 4000 3840 5187 75
Erzgebirgssparkasse
Vielen Dank!